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Worttrennung:
- auf·ha·cken, Präteritum: hack·te auf, Partizip II: auf·ge·hackt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: aufhacken (Info), aufhacken (Info)
Bedeutungen:
- mit einem spitzen, scharfkantigen Werkzeug (Spitzhacke, Eispickel, Axt oder Ähnliches) auf etwas so einschlagen, dass es sich öffnet oder ein Loch entsteht
- mit dem Schnabel (mehrmals) kräftig auf etwas picken, so dass es sich öffnet oder ein Loch entsteht
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Verb hacken mit dem Derivatem auf-
Sinnverwandte Wörter:
- aufbrechen, aufschlagen, zerhacken
- aufpicken
Beispiele:
- „Der Entstörer ortet einen prähistorischen Steinkreis und beginnt den Boden aufzuhacken.“[1]
- „Und doch klettert der Kleiber nicht nur ebenso geschickt, wie die Spechte an den Bäumen hinauf, sondern sogar an ihnen herab und hängt sich oft mit niederwärts gerichtetem Kopf so fest an den Stamm an, daß er in dieser Stellung eine Buchen- oder Haselnuß aufhacken kann.“[2]
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „aufhacken“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „aufhacken“
- The Free Dictionary „aufhacken“
- Duden online „aufhacken“
Quellen:
- ↑ Max Rauner: Der Magier von Bludenz. In: Zeit Online. 26. Dezember 2006, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 6. April 2020) .
- ↑ Alfred Edmund Brehm: Illustrirtes Thierleben. 1867 (zitiert nach DWDS).