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Worttrennung:
- auf·hän·gen, Präteritum: häng·te auf, Partizip II: auf·ge·hängt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: aufhängen (Info)
Bedeutungen:
- an eine bestimmte, dafür vorgesehene Stelle hängen (zum Beispiel an einen Haken)
- sich oder jemanden erhängen, auch bildhaft übertragen
- ein Telefongespräch beenden
- mit einer ungewünschten, ungeliebten Tätigkeit belasten
- an einer Grundidee (einem Aufhänger) festmachen
Herkunft:
- Zusammensetzung aus auf- und hängen
- bei alten Telefonen wurde der Hörer auf die Gabel gehängt, um die Verbindung zu unterbrechen
Synonyme:
- aufknüpfen, erhängen
- auflegen, einhängen
- anhängen, auflasten
Gegenwörter:
- abhängen
- abnehmen
Oberbegriffe:
- töten
Unterbegriffe:
- (wütend) aufknallen
Beispiele:
- Hier ist die Garderobe, wo ihr eure Sachen aufhängen könnt.
- Wo wollen wir das Bild aufhängen?
- „Mit Amuletten, die um den Hals getragen oder im Hause aufgehängt wurden, suchte man sich vor dem Zugriff der Geister zu schützen.“[1]
- Er war ein Strolch durch und durch und wurde am Ende aufgehängt.
- Wenn ich diesen Auftrag annehme, kann ich mich gleich aufhängen!
- Ich rief ihn an, um mich zu entschuldigen, aber er hängte sofort auf.
- Jetzt haben sie Udo auch noch den Job als stellvertretender Vereinspräsident aufgehängt.
- Lassen Sie uns das ganz groß aufhängen, mit Preisverleihung und allem drum und dran.
Charakteristische Wortkombinationen:
- die Jacke aufhängen, den Mantel aufhängen, den Hut aufhängen, ein Bild aufhängen, ein Plakat aufhängen, eine Lampe aufhängen, einen Vorhang aufhängen, Gardinen aufhängen, Wäsche aufhängen, an einem Haken aufhängen
- am Galgen aufhängen, an einem Baum aufhängen, sich gleich aufhängen können
- den Hörer aufhängen
- jemandem etwas aufhängen, sich etwas aufhängen lassen
- ganz groß aufhängen
Wortbildungen:
- Aufhänger, Aufhängung
Übersetzungen
an eine bestimmte, dafür vorgesehene Stelle hängen (zum Beispiel an einen Haken)
sich oder jemanden erhängen, auch bildhaft übertragen
ein Telefongespräch beenden
mit einer ungewünschten, ungeliebten Tätigkeit belasten
an einer Grundidee (einem Aufhänger) festmachen
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „aufhängen“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „aufhängen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „aufhängen“
- The Free Dictionary „aufhängen“
- Duden online „aufhängen“
Quellen:
- ↑ Heinz Schott/Rainer Tölle: Geschichte der Psychiatrie. Krankheitslehren, Irrwege, Behandlungsformen. C. H. Beck-Verlag, München 2006, ISBN 978-3-406-53555-0, Seite 21
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: aushängen