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Worttrennung:
- auf·rei·ben, Präteritum: rieb auf, Partizip II: auf·ge·rie·ben
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: aufreiben (Info)
Bedeutungen:
- reflexiv: sich wund reiben
- Militär; verhüllend: jemanden vollständig besiegen
- jemanden erschöpfen; zermürben
- reflexiv: sich erschöpfen; seine Kräfte bis zur Erschöpfung aufbrauchen
Synonyme:
- sich auffretten, sich aufscheuern, sich fretten
- besiegen
- zermürben
Beispiele:
- Ich hatte schon eine Blase auf der Haut, die ich mir dann bei der Arbeit aufgerieben habe.
- Die Mainzer XX. Legion wird wahrscheinlich in den Bürgerkriegskämpfen bei Mursa (heutiges Kroatien) aufgerieben.
- Beim Völkerballturnier rieben sich die Kinder auf.
- Seine Arbeit, die ihn täglich fast 16 Stunden beanspruchte, rieb ihn mit der Zeit zunehmend auf.
- Meine beiden Kollegen rieben sich bei dieser Tätigkeit bereits nach wenigen Tagen auf.
- „Während sie sich an den privatesten Fragen aufrieb, war der Otto schon wieder bei viel wichtigeren Dingen angelangt.“[1]
Übersetzungen
reflexiv: sich wund reiben
jemanden erschöpfen; zermürben
reflexiv: sich erschöpfen; seine Kräfte bis zur Erschöpfung aufbrauchen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „aufreiben“
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Wörterbuch der deutschen Sprache. Zehn Bände auf CD-ROM. CD-ROM-Ausgabe der 3. Auflage. Bibliographisches Institut und Brockhaus, Mannheim 2005, ISBN 3-411-06448-X, DNB 975626558 , Eintrag „aufreiben“.
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „aufreiben“
Quellen: