aufreiben

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aufreiben (Deutsch)

Verb

Person Wortform
Präsens ich reibe auf
du reibst auf
er, sie, es reibt auf
Präteritum ich rieb auf
Konjunktiv II ich riebe auf
Imperativ Singular reibe auf!
reib auf!
Plural reibt auf!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
aufgerieben haben
Alle weiteren Formen: Flexion:aufreiben

Worttrennung:

auf·rei·ben, Präteritum: rieb auf, Partizip II: auf·ge·rie·ben

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild aufreiben (Info)

Bedeutungen:

reflexiv: sich wund reiben
Militär; verhüllend: jemanden vollständig besiegen
jemanden erschöpfen; zermürben
reflexiv: sich erschöpfen; seine Kräfte bis zur Erschöpfung aufbrauchen

Synonyme:

sich auffretten, sich aufscheuern, sich fretten
besiegen
zermürben

Beispiele:

Ich hatte schon eine Blase auf der Haut, die ich mir dann bei der Arbeit aufgerieben habe.
Die Mainzer XX. Legion wird wahrscheinlich in den Bürgerkriegskämpfen bei Mursa (heutiges Kroatien) aufgerieben.
Beim Völkerballturnier rieben sich die Kinder auf.
Seine Arbeit, die ihn täglich fast 16 Stunden beanspruchte, rieb ihn mit der Zeit zunehmend auf.
Meine beiden Kollegen rieben sich bei dieser Tätigkeit bereits nach wenigen Tagen auf.
„Während sie sich an den privatesten Fragen aufrieb, war der Otto schon wieder bei viel wichtigeren Dingen angelangt.“

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „aufreiben
Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Wörterbuch der deutschen Sprache. Zehn Bände auf CD-ROM. CD-ROM-Ausgabe der 3. Auflage. Bibliographisches Institut und Brockhaus, Mannheim 2005, ISBN 3-411-06448-X, DNB 975626558, Eintrag „aufreiben“.
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalaufreiben

Quellen:

  1. Katharina Adler: Ida. Roman. 1. Auflage. Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 2018, ISBN 978-3-498-00093-6, Seite 197.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: aufrieben