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Worttrennung:
- auf·tra·gen, Präteritum: trug auf, Partizip II: auf·ge·tra·gen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: auftragen (Info), auftragen (Info), auftragen (Info)
Bedeutungen:
- Speisen auf dem Tisch servieren; ein Thema ansprechen
- Cremes, Salben, Pasten u. Ä. auf eine Oberfläche aufbringen
- jemanden bitten, eine Aufgabe zu erledigen
- umgangssprachlich: Kleidung tragen, bis sie verschlissen ist
- massiger, dicker wirken lassen
- angeben
Herkunft:
- etymologisch: zu mittelhochdeutsch ūftragen → gmh „beauftragen“[1]
- strukturell: gebildet aus der Partikel auf als Verbzusatz und dem Verb tragen
Synonyme:
- auftischen, servieren
- beauftragen, befehlen
Gegenwörter:
- abtragen
Beispiele:
- Der dritte Gang wird soeben aufgetragen.
- Der Arzt trägt eine Wundsalbe auf.
- Mir wurde aufgetragen, diesen Umschlag bei Ihnen abzugeben.
- Früher musste ich immer die alten Hosen meines Bruders auftragen.
- Dieser Pullover trägt schrecklich auf.
- Musst du denn immer so dick auftragen?
Wortbildungen:
- Auftrag
Übersetzungen
Speisen auf dem Tisch servieren; ein Thema ansprechen
Cremes, Salben, Pasten auf eine Oberfläche aufbringen
jemanden bitten, eine Aufgabe zu erledigen
umgangssprachlich: Kleidung tragen, bis sie verschlissen ist
massiger, dicker wirken lassen
- Duden online „auftragen“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „auftragen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „auftragen“
- The Free Dictionary „auftragen“
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Quellen:
- ↑ Vgl. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2 , Eintrag „tragen“.