auftragen

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auftragen (Deutsch)

Verb, unregelmäßig

Person Wortform
Präsens ich trage auf
du trägst auf
er, sie, es trägt auf
Präteritum ich trug auf
Konjunktiv II ich trüge auf
Imperativ Singular trag auf!
trage auf!
Plural tragt auf!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
aufgetragen haben
Alle weiteren Formen: Flexion:auftragen

Worttrennung:

auf·tra·gen, Präteritum: trug auf, Partizip II: auf·ge·tra·gen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild auftragen (Info), Lautsprecherbild auftragen (Info), Lautsprecherbild auftragen (Info)

Bedeutungen:

Speisen auf dem Tisch servieren; ein Thema ansprechen
Cremes, Salben, Pasten u. Ä. auf eine Oberfläche aufbringen
jemanden bitten, eine Aufgabe zu erledigen
umgangssprachlich: Kleidung tragen, bis sie verschlissen ist
massiger, dicker wirken lassen
angeben

Herkunft:

etymologisch: zu mittelhochdeutsch ūftragen → gmhbeauftragen[1]
strukturell: gebildet aus der Partikel auf als Verbzusatz und dem Verb tragen

Synonyme:

auftischen, servieren
beauftragen, befehlen

Gegenwörter:

abtragen

Beispiele:

Der dritte Gang wird soeben aufgetragen.
Der Arzt trägt eine Wundsalbe auf.
Mir wurde aufgetragen, diesen Umschlag bei Ihnen abzugeben.
Früher musste ich immer die alten Hosen meines Bruders auftragen.
Dieser Pullover trägt schrecklich auf.
Musst du denn immer so dick auftragen?

Wortbildungen:

Auftrag

Übersetzungen

Duden online „auftragen
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „auftragen
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalauftragen
The Free Dictionary „auftragen
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Quellen:

  1. Vgl. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2, Eintrag „tragen“.

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Anagramme: aufragten