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Worttrennung:
- auf·trei·ben, Präteritum: trieb auf, Partizip II: auf·ge·trie·ben
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: auftreiben (Info), auftreiben (Info)
Bedeutungen:
- umgangssprachlich: nach Suche finden
- aus einer ruhenden oder liegenden Position zum Aufstehen und Bewegen bringen
- sich durch Luft/Gas aufblähen
- Handwerk, Technik: mit treibenden Schlägen auf seinen Platz bringen
- Landwirtschaft: Vieh an einem Ort sammeln
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel auf als Verbzusatz und dem Verb treiben
Sinnverwandte Wörter:
- auftun, beschaffen, herbekommen, herzaubern, organisieren
- aufjagen, hochjagen
- aufblähen, gehen
Gegenwörter:
- missglücken
Beispiele:
- Ich konnte bisher keinen passenden Zollschlüssel auftreiben.
- Sie muss bis zum Wochenende das Geld auftreiben.
- Treib die Jungs mal auf, wir wollen los.
- Die Leiber trieben auf und dümpelten im Fluss.
- Die Bauern geben vorher an, wieviel Vieh sie auftreiben wollen.
Charakteristische Wortkombinationen:
- Geld auftreiben
- Kühe auftreiben
Wortbildungen:
- Auftrieb
Übersetzungen
umgangssprachlich: nach Suche finden
aus einer ruhenden oder liegenden Position zum Aufstehen und Bewegen bringen
sich durch Luft/Gas aufblähen
Handwerk, Technik: mit treibenden Schlägen auf seinen Platz bringen
Landwirtschaft: Vieh an einem Ort sammeln
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „auftreiben“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „auftreiben“
- The Free Dictionary „auftreiben“
- Duden online „auftreiben“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „auftreiben“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „auftreiben“