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Worttrennung:
- aus·bit·ten, Präteritum: bat aus, Partizip II: aus·ge·be·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: ausbitten (Info)
- Reime: -aʊ̯sbɪtn̩
Bedeutungen:
- jemandem um etwas bitten
- etwas nachdrücklich fordern
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel aus als Verbzusatz und dem Verb bitten
Sinnverwandte Wörter:
- erbitten, nachsuchen
- fordern
Beispiele:
- „Er wird sich von Goebbels ebenso freundlich, wie er jetzt im Kaiserhof mit ihm parliert, Bedenkzeit ausbitten, um holterdiepolter den Zug nach Paris zu besteigen.“[1]
- Ich bitte mir mehr Rücksichtnahme aus.
Übersetzungen
reflexiv: jemandem um etwas bitten
reflexiv: etwas nachdrücklich fordern
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „ausbitten“
- The Free Dictionary „ausbitten“
- Duden online „ausbitten“
Quellen:
- ↑ Gundolf S. Freyermuth: Reise in die Verlorengegangenheit. Auf den Spuren deutscher Emigranten (1933-1940). Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993 , Seite 142. ISBN 3-423-30345-X.