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Worttrennung:
- aus·ei·n·an·der·fal·ten, Präteritum: fal·te·te aus·ei·n·an·der, Partizip II: aus·ei·n·an·der·ge·fal·tet
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: auseinanderfalten (Info)
Bedeutungen:
- transitiv: (etwas, das zusammengefaltet ist) komplett flächig auslegen, öffnen und ausbreiten
- reflexiv: in einzelne Abschnitte, kleinere Einheiten unterteilt sein
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel auseinander als Verbzusatz und dem Verb falten
Sinnverwandte Wörter:
- ausbreiten, auseinanderbreiten, auseinanderklappen, entfalten
- sich auffächern, sich aufgliedern, sich untergliedern
Gegenwörter:
- zusammenfalten
Beispiele:
- „Endlich konnte er seine Zeitung ungestört auseinanderfalten.“[1]
- „Die Handlung des Bewegungsdramas kann sich weiter auseinanderfalten als die des Einortdramas: durch Schichtenbildungen, Verzweigungen wie die Gegenhandlung in Grillparzers ‚Bruderzwist‘ oder Verschachtelungen wie im ‚Kaufmann von Venedig‘.“[2]
Übersetzungen
(etwas, das zusammengefaltet ist) komplett flächig auslegen, öffnen und ausbreiten
in einzelne Abschnitte, kleinere Einheiten unterteilt sein
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „auseinanderfalten“
- The Free Dictionary „auseinanderfalten“
- Duden online „auseinanderfalten“
Quellen:
- ↑ Ernest William Hornung: Raffles als Richter. In: Projekt Gutenberg-DE. J. Engelhorns Nachf., 1912 (Deutsch von Berta Pogson, URL, abgerufen am 6. Februar 2024) .
- ↑ Herbert Seidler: Die Dichtung: Wesen, Form, Dasein. Stuttgart, 1959 (zitiert nach DWDS).