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Worttrennung:
- aus·ei·n·an·der·trei·ben, Präteritum: trieb aus·ei·n·an·der, Partizip II: aus·ei·n·an·der·ge·trie·ben
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: auseinandertreiben (Info), auseinandertreiben (Info)
Bedeutungen:
- Ansammlungen von Personen, Tieren oder Dingen von einem Ort wegbringen/wegschicken
- bezogen auf Gruppen von Personen, Tieren oder Dingen: sich voneinander in verschiedene Richtungen entfernen
- etwas verbreitern/ausdehnen
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel auseinander als Verbzusatz und dem Verb treiben
Beispiele:
- Die Polizei trieb die gewaltbereiten Demonstranten auseinander.
- Vor Millionen von Jahren rissen an dieser interkontinentalen Wasserscheide die Landmassen auseinander und die Kontinente Afrika-Europa und Amerika trieben auseinander.[1]
- „Zu diesen Zeiten waren die Wege oft schlammig und trieben unter der Last der Karren auseinander.“[2]
Übersetzungen
Ansammlungen von Personen, Tieren oder Dingen von einem Ort wegbringen/wegschicken
sich voneinander in verschiedene Richtungen entfernen
etwas verbreitern/ausdehnen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „auseinandertreiben“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „auseinandertreiben“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „auseinandertreiben“
- Duden online „auseinandertreiben“
- PONS – Deutsche Rechtschreibung „auseinandertreiben“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. Neubearbeitung (A–F), 9. Bände. Göttingen/Berlin 1980–2016 „auseinandertreiben“ (digitalisierte Fassung)
- Goethe-Wörterbuch „auseinandertreiben“
Quellen:
- ↑ Magdalena Jetelová: Iceland Project. Zentrum für Kritik und Memes, 1992, abgerufen am 18. September 2024.
- ↑ Niels Petersen: Mehr als Koggen. In: DAMALS. Das Magazin für Geschichte. Nummer 3, 2018, ISSN 0011-5908, Seite 38 .