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Worttrennung:
- aus·pfei·fen, Präteritum: pfiff aus, Partizip II: aus·ge·pfif·fen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: auspfeifen (Info)
Bedeutungen:
- transitiv: sein Missfallen oder seine Unzufriedenheit durch Pfiffe zum Ausdruck bringen
Herkunft:
- Ableitung zum Verb pfeifen mit dem Präfix aus-
Sinnverwandte Wörter:
- ausbuhen, auszischen
Gegenwörter:
- applaudieren
Beispiele:
- „Es wurden Plakate mit Deutschland in den Grenzen von 1937 gezeigt, und die Redner wurden ausgepfiffen, wenn sie Solidarität mit den anderen Ostblockländern anmahnten.“[1]
- „Im September kam sie zu einer Kohle-Konferenz in die Lausitz, auch wenn sie sich dabei von 1000 Bergleuten auspfeifen lassen musste.“[2]
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „auspfeifen“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „auspfeifen“
- The Free Dictionary „auspfeifen“
- Duden online „auspfeifen“
Quellen:
- ↑ Jens Reich: Das große Herbsttheater. In: Zeit Online. Nummer 39, 23. September 1994, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 31. Juli 2018) .
- ↑ Moritz Gathmann: Kneift nicht. In: Cicero. Nummer 12, Dezember 2019, ISSN 1613-4826, Seite 42.