avalent

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avalent (Deutsch)

Positiv Komparativ Superlativ
avalent
Alle weiteren Formen: Flexion:avalent

Worttrennung:

ava·lent, keine Steigerung

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild avalent (Info)
Reime: -ɛnt

Bedeutungen:

Linguistik, bei einem Verb: keinen Aktanten habend

Synonyme:

nullwertig

Gegenwörter:

monovalent, bivalent, trivalent

Beispiele:

Das Wort „regnen“ ist ein avalentes Verb, da es immer mit dem unpersönlichen Pronomen beziehungsweise Scheinsubjekt „es“ steht: „Es regnet.“
„Die avalenten Verben oder Verben ohne Aktant nennt man traditionell unpersönliche Verben.“[1]
„Verbum Die Hauptfunktion des Verbs als syntaktischer Kern des Satzes sind Bezeichnungen eines Seins, eines Vogangs und einer Tätigkeit, zu denen sich dann noch die Impersonalia, die avalenten Verben gesellen.“[2]

Wortbildungen:

Avalenz

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „avalent

Quellen:

  1. Jens Lüdtke: Romanistische Linguistik. Walter de Gruyter GmbH & Co KG, 2019, ISBN 978-3-11-047665-1, Seite 204 (Zitiert nach Google Books)
  2. Anthony van der Lee: Beobachtungen zum Sprachgebrauch des Leipziger Volkspredigers Marcus von Weida (1450-1516). Rodopi, 1980, Seite 63 (Zitiert nach Google Books)