babyblau

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babyblau (Deutsch)

Positiv Komparativ Superlativ
babyblau
Alle weiteren Formen: Flexion:babyblau

Worttrennung:

ba·by·blau, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: ,
Hörbeispiele: Lautsprecherbild babyblau (Info)

Bedeutungen:

von hellerem Blau, ein helleres Blau aufweisend

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Substantiv Baby und dem Adjektiv blau

Sinnverwandte Wörter:

azurblau, blassblau, hellblau, himmelblau

Oberbegriffe:

blau

Beispiele:

„Fräulein Lisée hieß mich Platz nehmen auf einem Gebilde, dessen Formen unter einer babyblauen Wolldecke unerkannt blieben.“[1]
„Die in babyblaue Smokings gekleidete Hausband des Grand-Hotels, wo ein südamerikanisches Millionärs-Ehepaar den Brautleuten eine 40 000-Lire-Suite freigemacht hatte, schaukelte sich unter melodischer Führung einer elektrischen Gitarre durch ein italo-amerikanisches Schnulzenrepertoire von ‚Arrivederci Roma‘ bis ‚The lady is a tramp‘, das erst gegen elf Uhr ein paar jüngere Tanzbeine aufs Parkett brachte.“[2]
„Das olympische Männerdorf war einem Ordnungsdienst in babyblauer Kluft und mit weißen Schildmützchen unterstellt, der sich aus beurlaubten Polizisten und Polizeisportlern aus der ganzen Bundesrepublik zusammensetzte.“[3]
„Er trägt ein babyblaues Hemd und sitzt auf einer Treppenstufe.“[4]
„Gemüter lassen sich daran nicht mehr erhitzen, ebenso wenig wie patriotische Wallungen beim Anblick unseres heiteren europäischen Sternenkreises auf babyblauem Grund.“[5]
„Wellen schwappen an einen langen Strand, Möwen segeln am Ufer entlang, ein Mann in einer Dishdasha hält eine Angelrute ins babyblaue Wasser des Indischen Ozeans.“[6]
„Die babyblau gestrichene Ladenfront war mit Sternen und goldenen Dromedaren verziert.“[7]

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „babyblau
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „babyblau
PONS – Deutsche Rechtschreibung „babyblau
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalbabyblau

Quellen:

  1. Manfred Sack: „Wir wollen den gepflegten Mann”. In: DIE ZEIT. Nummer 30, 27. Juli 1962, ISSN 0044-2070, Seite 23 (DIE ZEIT Archiv-URL, abgerufen am 18. November 2018).
  2. Hermann Schreiber: HOCHZEIT AUF ITALIENISCH. In: DER SPIEGEL. Nummer 19, 6. Mai 1964, ISSN 0038-7452, Seite 108 (DER SPIEGEL Archiv-URL, abgerufen am 18. November 2018).
  3. Es geschah in dieser Stadt. In: Süddeutsche Zeitung. 5. Oktober 1993, ISSN 0174-4917, Seite 37.
  4. Torsten Thissen: Ein Frankfurter in Berlin. In: Berliner Morgenpost. 28. Juli 2001, Seite 23.
  5. Arno Frank: Ein Symbol schlägt Haken. In: taz.die tageszeitung. Nummer 7600, 25. Februar 2005, ISSN 1434-4459, Seite 14.
  6. Ein Geschenk des Himmels. In: Brigitte Woman. Das Magazin für Frauen über 40. 1. Dezember 2016, ISSN 1614-1105.
  7. Leïla Slimani: Dann schlaf auch du. Roman. 1. Auflage. btb Verlag, München 2018 (Originaltitel: Chanson douce, übersetzt von Amelie Thoma aus dem Französischen), ISBN 978-3-442-71742-2, Seite 20 (Genehmigte Taschenbuchausgabe).