basiare

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bāsiāre (Latein)

Zeitform Person Wortform
Präsens 1. Person Singular bāsiō
2. Person Singular bāsiās
3. Person Singular bāsiat
1. Person Plural bāsiāmus
2. Person Plural bāsiātis
3. Person Plural bāsiant
Perfekt 1. Person Singular bāsiāvī
Imperfekt 1. Person Singular bāsiābam
Futur 1. Person Singular bāsiābō
PPP bāsiātus
Konjunktiv Präsens 1. Person Singular bāsiem
Imperativ Singular bāsiā
Plural bāsiāte
Alle weiteren Formen: Flexion:basiare

Worttrennung:

ba·sia·re

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

transitiv: jemanden zärtlich mit den Lippen berühren: küssen

Herkunft:

abgeleitet von dem Substantiv basium → la „der Kuss“[1]

Synonyme:

osculari, saviari

Beispiele:

„quem basiabis. cui labella mordebis.“[2]
„mellitos oculos tuos Iuventi
si quis me sinat usque basiare
usque ad milia basiem trecenta
nec numquam videar satur futurus
non si densior aridis aristis
sit nostrae seges osculationis.“[3]
Facias amicum, basiare quem nolis![4]
Mach dir jemanden zum Freund, den du nicht küssen willst!

Charakteristische Wortkombinationen:

aliquem (multa) basia basiare

Übersetzungen

Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. 8. Auflage. Hannover 1913 (Nachdruck Darmstadt 1998): „basio“ (Zeno.org)
Josef Maria Stowasser, Michael Petschenig, Franz Skutsch: Stowasser. Lateinisch-deutsches Schulwörterbuch. Oldenbourg, München 1994, ISBN 3-486-13405-1 „bāsiō“, Seite 62

Quellen:

  1. Josef Maria Stowasser, Michael Petschenig, Franz Skutsch: Stowasser. Lateinisch-deutsches Schulwörterbuch. Oldenbourg, München 1994, ISBN 3-486-13405-1 „bāsiō“, Seite 62
  2. Gaius Valerius Catullus, Carmen 8, 18
  3. Gaius Valerius Catullus, Carmen 48, 1-6
  4. Marcus Valerius Martialis, Epigrammata 11, 98, 23.