be-

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be-, Be- (Deutsch)

Worttrennung:

be-

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild be- (Info)

Bedeutungen:

bezeichnet in Zusammensetzungen eine Bearbeitung oder Zustandsveränderung
bezeichnet in Zusammensetzungen eine Berührung
bezeichnet in Zusammensetzungen eine intensivere Beschäftigung mit oder Thematisierung von etwas
bildet vom Nomen ein Adjektiv mit Pseudopartizipform, weil es das entsprechende Verb gar nicht gibt
bildet als Vorsilbe ein transitives Verb aus einem zuvor intransitiven Verb
verschiebt als Vorsilbe eines Verbs den Fokus und verändert damit die Satzkonstruktion

Herkunft:

Verkürzung aus bei[1]

Beispiele:

Rund 95 % der deutschen Verben mit nichttrennbarem Präfix fangen mit einer der Vorsilben ver-, be-, ent- oder er- an.
Briefmarken muss man vor dem Aufkleben erst befeuchten.
Kinder begreifen alle Gegenstände, um sie zu verstehen.
Das müssen sie mir begründen.
Sie trug einen befransten Rock.
„Dienen“ ist ein Verb, dem der Dativ (wem) folgt, man sagt: Der Butler diente seinem Herren. Wenn ein Akkusativ (wen) folgen soll, muss das Verb bedienen lauten: der Butler bediente seinen Herrn.
Also soll ich ihm diese Summe zahlen, oder soll ich sie besser an dich bezahlen?

Wortbildungen:

siehe ausschließlich: Verzeichnis:Deutsch/Wortbildungen/be-

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „be-“ - Etymologisches Wörterbuch
früher bei canoo.net unter Wortbildung belegt
The Free Dictionary „be-
Duden online „be-

Quellen:

  1. Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, dtv, 1997, ISBN 3-05-000626-9, Seite 501