bedecken

Worttrennung:

be·de·cken, Präteritum: be·deck·te, Partizip II: be·deckt

Aussprache:

IPA:

Hörbeispiele:  bedecken ^(Info)

Reime: -ɛkn̩

Bedeutungen:

etwas über etwas/jemanden legen (oft zum Schutze vor zum Beispiel Kälte oder Blicken)

auf etwas liegen

transitiv, Jägersprache: dem Beizvogel die Kappe (Haube) aufsetzen

transitiv, Jägersprache, bezogen auf die Hatzhunde: eine Sau packen und festhalten

transitiv, Jägersprache, bezogen auf Hunde und selten auf Rotwild: begatten

Herkunft:

Ableitung eines Präfixverbs zu decken mit dem Präfix be-

Synonyme:

verdecken, zudecken

aufhauben, zudecken

decken

Gegenwörter:

aufdecken, entblößen

Beispiele:

Sie bedeckte ihren Körper mit einem Betttuch.

Schnee bedeckte die Berge.

„Sümpfe bedecken rund 3 Prozent der weltweiten Landoberfläche .“^[1]

„Nach der Bundeswaldinventur 2024 ist Deutschland etwa zu 30 Prozent (11,5 Millionen Hektar) mit Wald bedeckt.“^[2]

Der Falkner bedeckt seinen Vogel.

„Wenn der Saufinder Laut giebt, so werden die Rüdenhunde angelassen, welche dann dem Laut zueilen, die Sau fangen und bedecken.“ (1963)^[3]

Die Hündin wird bedeckt.

Wortbildungen:

bedeckt, Bedeckung

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „bedecken“

Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „bedecken“

Carl Zeiß, Fritz Dobschova: Lexikon der Waidmannssprache und weiterer Sachgebiete der Jagd. Hubertusverlag H.H. Hitschmann Ges.m.b.H., Wien 1992, ISBN 3-7039-0011-3 , „bedecken“, Seite 29.

In diesem Eintrag oder Abschnitt sind die Referenzen noch nicht geprüft und den Bedeutungen gar nicht oder falsch zugeordnet worden. Bitte hilf mit, dies zu verbessern!

Quellen: