befehden

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befehden (Deutsch)

Verb

Person Wortform
Präsens ich befehde
du befehdest
er, sie, es befehdet
Präteritum ich befehdete
Konjunktiv II ich befehdete
Imperativ Singular befehd!
befehde!
Plural befehdet!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
befehdet haben
Alle weiteren Formen: Flexion:befehden

Worttrennung:

be·feh·den, Präteritum: be·feh·de·te, Partizip II: be·feh·det

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild befehden (Info)
Reime: -eːdn̩

Bedeutungen:

reflexiv: sich mit einem Gegner in einem anhaltenden Streit (Fehde) befinden
gehoben: bekämpfen

Herkunft:

Ableitung vom Substantiv Fehde mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) be-

Sinnverwandte Wörter:

befeinden, bekämpfen, bekriegen, in Fehde miteinander liegen, mit jemandem in Fehde liegen, miteinander im Kampf liegen
attackieren, bekämpfen

Gegenwörter:

kooperieren
akzeptieren

Oberbegriffe:

kämpfen

Beispiele:

Die Clans befehden sich schon seit Generationen.
„Wir befehden uns ja noch immer unversöhnlich deswegen.“[1]
„Denn die so lange befehdete Idee der Verfassung feierte diesmal insoferne einen Triumph, als die letzten Wahlen ein vollständiges, von allen Volksstämmen beschicktes Abgeordnetenhaus ergaben.“ (1888)[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

sich untereinander befehden, sich seit Generationen befehden, sich bis aufs Blut befehden
jemand befehdet etwas

Wortbildungen:

Befehdung

Übersetzungen

  reflexiv: sich mit einem Gegner in einem anhaltenden Streit (Fehde) befinden
  gehoben: bekämpfen
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „befehden“
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „befehden“
The Free Dictionary „befehden“
Duden online „befehden“

Quellen:

  1. ↑ Die beliebtesten Liebesromane der Weltliteratur. Abgerufen am 27. März 2017.
  2. ↑ Wien, 1848-1888: Denkschrift zum 2. December 1888. Abgerufen am 27. März 2017.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: bewegen
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