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Worttrennung:
- be·krie·chen, Präteritum: be·kroch, Partizip II: be·kro·chen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: bekriechen (Info)
- Reime: -iːçn̩
Bedeutungen:
- sich langsam (kriechend) auf jemandem oder etwas fortbewegen
- über Gefühle, Ahnungen: sich langsam bemerkbar machen
Herkunft:
- Ableitung vom Verb kriechen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) be-
Sinnverwandte Wörter:
- bekrabbeln
- bekümmern, beschleichen, überkommen
Beispiele:
- Die Raupen bekriechen den Baum.
- Ich würde gerne noch eine Höhle bekriechen und den Wasserfall sehen, von dem er erzählt hat.
- Fliegen bekrochen die offene Wunde.
- Eine dumpfe Ahnung bekroch mich: was, wenn keiner auftauchen würde?
- Sie steht am offenen Fenster. Kälte bekriecht sie.
Charakteristische Wortkombinationen:
- etwas oder jemand bekriecht etwas oder jemanden
- etwas bekriecht jemanden
Wortbildungen:
- Konversionen: Bekriechen, bekriechend, bekrochen
Übersetzungen
sich langsam (kriechend) auf jemandem oder etwas fortbewegen
über Gefühle, Ahnungen: sich langsam bemerkbar machen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „bekriechen“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „bekriechen“
- Duden online „bekriechen“
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: beknien, bekriegen