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Worttrennung:
- be·ste·cken, Präteritum: be·steck·te, Partizip II: be·steckt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: bestecken (Info)
- Reime: -ɛkn̩
Bedeutungen:
- transitiv: Gegenstände (als Schmuck) auf etwas befestigen
Herkunft:
- Ableitung des Verbs stecken mit dem Präfix be-; belegt seit dem 11. Jahrhundert[1]
Synonyme:
- aufstecken
Beispiele:
- „Guten Abend, gute Nacht, / Mit Rosen bedacht, / Mit Näglein besteckt, / Schlupf' unter die Deck, / Morgen früh, wenns Gott will, / Wirst du wieder geweckt.“[2]
- „Nach etwa 300 Metern erblickt man rechts neben der Straße ein Kreuz, oft mit frischen Blumen besteckt.“[3]
- „Die Töchter und Mägde aber schwatzen und kichern, richten zum drittenmal das Haarnest und zum viertenmal die Halsbarbe, zupfen an den Röcken und glätten die Schürzen, behängen den Hals mit Ketten und bestecken den Spenzer mit Broschen und Nadeln.“[4]
Charakteristische Wortkombinationen:
- mit Blumen bestecken, mit Kerzen bestecken
Übersetzungen
transitiv: Gegenstände (als Schmuck) auf etwas befestigen
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „bestecken“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „bestecken“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „bestecken“
- Duden online „bestecken“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, ISBN 3-423-32511-9 „stecken“, Seite 1349 f.
- ↑ Achim von Arnim: Des Knaben Wunderhorn. In: Projekt Gutenberg-DE. III. Band, Gute Nacht, mein Kind! (URL) .
- ↑ Eberhard Fohrer: Der letzte Tag des „Duce“. In: Zeit Online. 1. August 2012, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 29. April 2013) .
- ↑ Lena Christ: Madam Bäuerin. In: Projekt Gutenberg-DE. (URL) .