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Worttrennung:
- be·söm·mern, Präteritum: be·söm·mer·te, Partizip II: be·söm·mert
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: besömmern (Info)
Bedeutungen:
- veraltet: auf einem Feld im Frühjahr Früchte säen/pflanzen, die im Sommer reifen und im Herbst geerntet werden sollen
Herkunft:
- Ableitung vom Verb sömmern mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) be-
Oberbegriffe:
- anbauen, besäen, bestellen, bewirtschaften
Beispiele:
- „Es bedeutet daher einen wesentlichen Fortschritt, als man beginnt, das Brachfeld, wie man sagt, zu besömmern. Gebaut werden Klee und Hackfrüchte, welch letzere bisher auf die Gärten angewiesen waren.“[1]
- „Unter zweckmäßigem Besömmern verstehe ich aber solche Besömmerung, welche den Aeckern nicht so viele Kraft entzieht, daß man noch gute Winterfrucht darnach bauen kann.“ (1841)[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- ein Feld, eine Brache besömmern
Wortbildungen:
- Besömmerung
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „besömmern“
- Duden online „besömmern“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „besömmern“
Quellen:
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: verkümmern