binnengeschlechtlich

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes binnengeschlechtlich gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes binnengeschlechtlich, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man binnengeschlechtlich in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort binnengeschlechtlich wissen müssen. Die Definition des Wortes binnengeschlechtlich wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonbinnengeschlechtlich und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

binnengeschlechtlich (Deutsch)

Positiv Komparativ Superlativ
binnengeschlechtlich
Alle weiteren Formen: Flexion:binnengeschlechtlich

Worttrennung:

bin·nen·ge·schlecht·lich, keine Steigerung

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild binnengeschlechtlich (Info)

Bedeutungen:

Beziehungen zwischen Personen desselben Geschlechts betreffend

Gegenwörter:

zwischengeschlechtlich

Beispiele:

„Allerdings werden hier zum einen Mädchen und Frauen als homogene Gruppe konstruiert und binnengeschlechtliche Differenzierungen negiert.“[1]
Binnengeschlechtlich orientieren sie sich am hegemonialen Geschlechtermodell, zwischengeschlechtlich müssen sie mit ihren (potenziellen) Partnerinnen die Rollen aushandeln.“[2]
„Ihre Arbeitssituation wird als schwierig, als von – nicht zuletzt auch binnengeschlechtlichen – Konkurrenzverhältnissen geprägt beschrieben.“[3]
„Nach einer ersten Übersicht der Magazine kann man die Hypothese aufstellen, dass eher von einer Stabilisierung sowohl der Geschlechterordnung als auch der binnengeschlechtlichen Hierarchie auszugehen ist.“[4]
„Die Folgen der für beide Geschlechter fortschreitenden, wenn auch unterschiedlich gerichteten und gestalteten Individualisierung, die sich binnengeschlechtlich nochmals ausdifferenziert, sind im Hinblick auf ihren Zusammenhalt, ihr Zusammenkommen und ihr Zusammenbleiben wenig diskutiert.“[5]

Übersetzungen

Quellen:

  1. Hans-Jürgen von Wensierski, Jüte-Sophia Sigeneger: Technische Bildung. Ein pädagogisches Konzept für die schulische und außerschulische Kinder- und Jugendbildung. Barbara Budrich, Opladen/Berlin 2016, Seite 66 (Zitiert nach Google Books)
  2. Stefanie Rieger-Goertz: Geschlechterbilder in der katholischen Erwachsenenbildung. Bertelsmann, Bielefeld 2008, Seite 90 (Zitiert nach Google Books)
  3. Denis Hänzi: Die Ordnung des Theaters. Eine Soziologie der Regie. transcript, Bielefeld 2013, Seite 329 (Zitiert nach Google Books)
  4. Martin Krol: Macht – Herrschaft – Gewalt. Gesellschaftswissenschaftliche Debatten am Beginn des 21. Jahrhunderts. LIT, Münster 2005, Seite 240 (Zitiert nach Google Books)
  5. Sylvia Marlene Wilz: Geschlechterdifferenzen – Geschlechterdifferenzierungen. Ein Überblick über gesellschaftliche Entwicklungen und theoretische Positionen. Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2008, Seite 94 (Zitiert nach Google Books)