bis anhin

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bis anhin (Deutsch)

Worttrennung:

bis an·hin

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

Schweiz: bis jetzt, bisher, bislang

Beispiele:

„Laut dem Forscherteam soll die Maschine auch Formeln «entdeckt» haben, die den Mathematikern bis anhin unbekannt gewesen sind.“[1]
„Nach Uno-Angaben ist die Dürre die ausgedehnteste in Iran seit 30 Jahren und hat bis anhin wirtschaftliche Schäden in der Höhe von 2,6 Milliarden Dollar verursacht.“[2]
Der Libanon-Feldzug wurde zu einer Schmach für die bis anhin unbezwungene israelische Armee.[3]
Bis anhin hatte sie sich über ihr Aussehen keine Gedanken gemacht.“[4]

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „bis anhin
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „anhin
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „anhin
The Free Dictionary „anhin
Duden online „anhin
Kurt Meyer: Schweizer Wörterbuch. So sagen wir in der Schweiz. Huber, Frauenfeld/Stuttgart/Wien 2006, ISBN 978-3-7193-1382-1, Seite 88, unter „bis“.
Hans Bickel, Christoph Landolt; Schweizerischer Verein für die deutsche Sprache (Herausgeber): Duden, Schweizerhochdeutsch. Wörterbuch der Standardsprache in der deutschen Schweiz. 1. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2012, ISBN 978-3-411-70417-0, Seite 15, unter „anhin“.
Ulrich Ammon et al. (Herausgeber): Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz, Deutschland, Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol sowie Rumänien, Namibia und Mennonitensiedlungen. 2., völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2016, ISBN 978-3-11-024543-1, DNB 108083964X, Seite 119, unter „bis“.

Quellen:

  1. Eduard Kaeser: Künstliche Intelligenz soll auch kreativ werden. In: NZZOnline. 10. Februar 2021, ISSN 0376-6829 (URL, abgerufen am 14. Februar 2021).
  2. Reuters: Dürre in Iran. In: NZZOnline. 13. Juli 2001, ISSN 0376-6829 (URL, abgerufen am 23. Juli 2016).
  3. Astrid Frefel: Die Hamas hat von Israels Schmach im Libanon gelernt. In: Tages-Anzeiger Online. ISSN 1422-9994 (Artikel am 15. Februar 2021 nicht mehr greifbar, URL).
  4. Victor Hugo: Die Elenden. Aus dem Französischen übertragen von Hugo Meier. Manesse-Verlag, Zürich 1968, Seite 856.