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Worttrennung:
- ble·chen, Präteritum: blech·te, Partizip II: ge·blecht
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: blechen (Info)
- Reime: -ɛçn̩
Bedeutungen:
- umgangssprachlich: (widerwillig) für etwas mit Geld bezahlen
Herkunft:
- Ableitung des Verbs zu rotwelsch „Blech“ „kleine Münze“ in der Studentensprache in der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts[1]
Synonyme:
- berappen, bezahlen, zahlen
Beispiele:
- Ich soll fünfzehn Euro blechen, nur weil ich mit dem Fahrrad auf der falschen Seite gefahren bin!
- Wenn ich mit meiner Klage Erfolg habe, muss er blechen.
Sprichwörter:
- Wer nicht kann blechen, der lasse das Zechen.
Übersetzungen
umgangssprachlich: (widerwillig) für etwas mit Geld bezahlen
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „blechen“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „blechen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „blechen“
- The Free Dictionary „blechen“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „Blech“.