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Worttrennung:
- bür·ger·kriegs·ähn·lich, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: bürgerkriegsähnlich (Info)
Bedeutungen:
- an einen Bürgerkrieg erinnernd, einem Bürgerkrieg ähnelnd
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Substantiv Bürgerkrieg und dem Adjektiv ähnlich mit dem Fugenelement -s
Oberbegriffe:
- ähnlich
Beispiele:
- „Die Regierungen von Benazir Bhutto (1988–1990, 1993–1996) und von Nawaz Sharif (1990–1993, 1997–1999) verwalteten einen ökonomischen Krisenstaat, in dessen Wirtschafts- und Finanzzentrum, Karatschi, ethnisch und konfessionell motivierte Gewalt bürgerkriegsähnliche Zustände heraufbeschwor.“[1]
- „Die Bundesregierung vermied es lange, die Situation in Afghanistan mit dem Wort «Krieg» zu beschreiben, obwohl das Land bereits wenige Jahre nach der Intervention in bürgerkriegsähnliche Zustände abglitt, denen jährlich mehr als 5000 Menschen zum Opfer fielen.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- bürgerkriegsähnliche Zustände
Übersetzungen
an einen Bürgerkrieg erinnernd, einem Bürgerkrieg ähnelnd
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „bürgerkriegsähnlich“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „bürgerkriegsähnlich“
- Duden online „bürgerkriegsähnlich“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „bürgerkriegsähnlich“
Quellen:
- ↑ Katja Mielke/Conrad Schetter: Pakistan: Land der Extreme. 1. Auflage. C.H.Beck, München 2013, ISBN 978-3-406-65295-0, Seite 93 .
- ↑ Conrad Schetter: Kleine Geschichte Afghanistans. 5. Auflage. C.H.Beck, München 2022, ISBN 978-3-406-78487-3, Seite 18 .