cisgeschlechtlich
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cisgeschlechtlich (Deutsch)
| Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
|---|---|---|---|---|
| cisgeschlechtlich | — | — | ||
| Alle weiteren Formen: Flexion:cisgeschlechtlich | ||||
Alternative Schreibweisen:
Worttrennung:
- cis·ge·schlecht·lich, keine Steigerung
Aussprache:
Bedeutungen:
- sich dem Geschlecht zugehörig fühlend, das dem biologischen entspricht, das der eigene Körper zeigt
Synonyme:
Gegenwörter:
Beispiele:
- „Der Begriff cisgeschlechtlich (lat. diesseits oder innerhalb) wurde als Gegenstück zum Begriff transgeschlechtlich geprägt, um Menschen beschreiben zu können, die sich ihrem bei Geburt zugewiesenen Geschlecht zugehörig fühlen.“[1]
- „Entspricht sie dem bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht, wird dies cisgeschlechtlich genannt.“[2]
- „Hier erhalten all jene Menschen, die sich quer zu Zweigeschlechtlichkeit und zur Dichotomie von Hetero- und Homosexualität bewegen, den gleichen Raum, wie die, die sich cisgeschlechtlich und heterosexuell verstehen, ohne sich erklären oder legitimieren zu müssen.“[3]
Übersetzungen
sich dem Geschlecht zugehörig fühlend, das dem biologischen entspricht, das der eigene Körper zeigt
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- Wikipedia-Suchergebnisse für „cisgeschlechtlich“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „cisgeschlechtlich“
Quellen:
- ↑ Ammo Recla, Cai Schmitz-Weicht: Konstruktiv dekonstruktiv. Ansätze einer queeren Bildungsarbeit. In: Sexuelle Vielfalt im Handlungsfeld Schule – Konzepte aus Erziehungswissenschaft und Fachdidaktik. transcript, 2015, ISBN 978-3-8376-2961-3, Seite 280 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Claudia Krell: Pluralisierung und Vielfalt als Merkmal jugendlicher Lebensrealitäten – eine Darstellung am Beispiel sexueller und geschlechtlicher Vielfalt. In: Erwachsenwerden heute – Lebenslagen und Lebensführung junger Menschen. Kohlhammer, 2022, ISBN 978-3-17-036869-9 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Mart Busche, Jutta Hartmann, Tobias Nettke, Uli Streib-Brzic: Heteronormativitätskritische Jugendbildung. Reflexionen am Beispiel eines museumspädagogischen Modellprojekts. transcript, 2018, ISBN 978-3-8376-4241-4, Seite 184 (Zitiert nach Google Books)