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Worttrennung:
- dad·deln, Präteritum: dad·del·te, Partizip II: ge·dad·delt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: daddeln (Info)
- Reime: -adl̩n
Bedeutungen:
- umgangssprachlich: spielen
- umgangssprachlich, besonders norddeutsch: an einem Spielautomaten spielen
Herkunft:
- Das Verb daddeln ist niederdeutschen Ursprungs und geht auf das niederdeutsche daddeln oder doddeln ‚stottern, stammeln‘ zurück.[1] Zu seiner Bedeutung ‚am Spielautomaten spielen‘ kam daddeln, weil Spielautomaten abgehackte ratternde Geräusche von sich geben, die ans Stottern erinnern.[1]
Synonyme:
- spielen, zocken
Beispiele:
- Allemfeldt hockt in einer Tour vorm Computer und daddelt.
- Wenn Leander in der Kneipe ist, daddelt er immer nur.
Wortbildungen:
- Daddelautomat, Daddelei, Daddelphone
- verdaddeln
Übersetzungen
umgangssprachlich: spielen
umgangssprachlich, besonders norddeutsch: an einem Spielautomaten spielen
- Wikipedia-Artikel „daddeln“
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „daddeln“ auf wissen.de
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion, Annette Klosa u. a. (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2001, ISBN 3-411-05504-9 , „daddeln“, Seite 347
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „daddeln“
Quellen:
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Daddeldu, Dattel