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Worttrennung:
- das Hand·tuch wer·fen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: das Handtuch werfen (Info)
Bedeutungen:
- aufgeben, keine weiteren Versuche unternehmen, um ein Ziel zu erreichen
Herkunft:
- Die Redewendung stammt aus dem Boxsport. Sobald der Betreuer eines Boxers erkennt, dass sein Kämpfer durch die Kampfeinwirkung des Gegners nicht mehr in der Lage ist, den Kampf weiter zu führen oder auch von selbst aufzugeben, wirft der Betreuer ein Handtuch in den Ring. Der Schiedsrichter bricht daraufhin den Kampf ab.[1]
Synonyme:
- das Handtuch schmeißen
Sinnverwandte Wörter:
- die Flinte ins Korn werfen
Beispiele:
- Mache ich, auch wenn es mal schwierig wird, weiter oder werfe ich gleich das Handtuch?[2]
- Washington will das Regime in Teheran auf keinen Fall aufwerten, sondern weiter isolieren. Annan warf daraufhin enttäuscht das Handtuch.[3]
Übersetzungen
aufgeben, keine weiteren Versuche unternehmen, um ein Ziel zu erreichen
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Redewendungen. Wörterbuch der deutschen Idiomatik. In: Der Duden in zwölf Bänden. 3., überarbeitete und aktualisierte Auflage. Band 11, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2008, ISBN 978-3-411-04113-8 , Seite 334.
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „das+Handtuch+werfen“
- The Free Dictionary „Handtuch“
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Redewendungen. Wörterbuch der deutschen Idiomatik. In: Der Duden in zwölf Bänden. 3., überarbeitete und aktualisierte Auflage. Band 11, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2008, ISBN 978-3-411-04113-8 , Seite 334.
- ↑ Linda Tutmann: Einmaleins des Erfolgs. Existenzgründer. In: Zeit Online. 27. August 2009, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 26. Oktober 2012) .
- ↑ Ulrich Ladurner: Hilfe aus Teheran? Syrien-Konflikt. In: Zeit Online. Nummer 36/2012, 30. August 2012, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 26. Oktober 2012) .