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Worttrennung:
- da·sit·zen, Präteritum: saß da, Partizip II: da·ge·ses·sen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: dasitzen (Info)
Bedeutungen:
- untätig irgendwo länger sitzen
- übertragen: in einer bestimmten (ungünstigen) Lage sein, ohne Unterstützung zu haben
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel da als Verbzusatz und dem Verb sitzen
Synonyme:
- herumsitzen/rumsitzen
- dastehen
Beispiele:
- „Sie war eine schöne Blonde mit blauen Augen und der Gestalt einer antiken Statue; nachdenklich, in sich versunken saß sie da und schien von einem bitteren Kummer verzehrt.“[1]
- „General von Kyau hat grobklotzig dagesessen, die Füße fest auf die Erde gestemmt.“[2]
- „Mir war in den letzten Jahren klar geworden, dass man sich um seine Freunde zu kümmern hatte, wollte man nicht irgendwann allein dasitzen.“[3]
Redewendungen:
- dasitzen wie ein Stück Holz
- wie versteinert dasitzen
Charakteristische Wortkombinationen:
- regungslos dasitzen, stumm dasitzen, teilnahmslos dasitzen, unbeteiligt dasitzen
- allein dasitzen, dumm dasitzen
Übersetzungen
untätig irgendwo länger sitzen
übertragen: in einer bestimmten (ungünstigen) Lage sein, ohne Unterstützung zu haben
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „dasitzen“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „dasitzen“
- The Free Dictionary „dasitzen“
- Duden online „dasitzen“
Quellen:
- ↑ Honoré Balzac: Eine dunkle Affäre. Roman. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993 (Originaltitel: Une Ténébreuse Affaire, übersetzt von Eva Rechel), ISBN 978-3-423-24015-6, Seite 9.
- ↑ Max Grossmann: Weißes Gold. Ein Roman um die Erfindung des Meißner Porzellans. 1. Auflage. Verlag der Nation, Berlin 1971, Seite 93.
- ↑ Ingo Schulze: Die Rothaarige. In: Berliner Zeitung, 19. August 2000 (zitiert nach DWDS).