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Worttrennung:
- die Not·brem·se zie·hen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: die Notbremse ziehen (Info)
Bedeutungen:
- etwas, das zu scheitern droht oder Nachteile nach sich zieht, im letzten Augenblick stoppen
Herkunft:
- in Zügen kann die Notbremse in Gefahrensituationen gezogen werden, um den Zug zum Stehen zu bringen.
Synonyme:
- die Reißleine ziehen
Beispiele:
- „Der Volkswirtschaftler Mitusch geht … hart ins Gericht. Noch sei es nicht zu spät, die Notbremse zu ziehen“[1]
- „Nach etlichen Datenskandalen in der letzten Zeit zieht die Bundesregierung mit dem neuen Gesetz die Notbremse.“ [2]
- „der Aufsichtsrat habe offenbar die Notbremse gezogen. Er habe dagegen rebelliert, daß ‚Schrempp Geld in dieses schwarze Loch fließen läßt‘.“[3]
- „Außenminister Schröder, der den Bonner Aufruhr über den Atomstopp-Vertrag gerade mühsam besänftigt hatte, zog deshalb erst einmal die Notbremse.“[4]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „die Notbremse ziehen“
Quellen: