dynastisch

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dynastisch (Deutsch)

Positiv Komparativ Superlativ
dynastisch dynastischer am dynastischsten
Alle weiteren Formen: Flexion:dynastisch

Worttrennung:

dy·nas·tisch, Komparativ: dy·nas·ti·scher, Superlativ: am dy·nas·tischs·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild dynastisch (Info)
Reime: -astɪʃ

Bedeutungen:

auf die Dynastie bezogen, zur Dynastie gehörig

Beispiele:

„Zugleich wurden Konstanze und Gottfried II. miteinander verlobt, um diesen Herrschaftswechsel dynastisch zu legitimieren.“[1]
„Die Hindu-Untertanen brachten natürlich sehr viel mehr Verständnis für das «Gottesgnadentum» und das dynastische Charisma der Großmoguln auf.“[2]
„So weisen alle Parteiorganisationen dynastische Züge auf und können jeweils mit einem Familienclan assoziiert werden.“[3]
„Die Entstehung des modernen afghanischen Nationalstaats datiert die afghanische Geschichtsschreibung auf das Jahr 1747, als Ahmad Schah Durrani ein dynastisches Imperium gründete.“[4]

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „dynastisch
Uni Leipzig: Wortschatz-Portaldynastisch

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Konstanze von der Bretagne
  2. Dietmar Rothermund: Geschichte Indiens. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart. 3. Auflage. C.H.Beck, München 2010, ISBN 978-3-406-47994-6, Seite 42/43.
  3. Katja Mielke/Conrad Schetter: Pakistan: Land der Extreme. 1. Auflage. C.H.Beck, München 2013, ISBN 978-3-406-65295-0, Seite 127.
  4. Conrad Schetter: Kleine Geschichte Afghanistans. 5. Auflage. C.H.Beck, München 2022, ISBN 978-3-406-78487-3, Seite 10/11.