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Worttrennung:
- ein·bet·ten, Präteritum: bet·te·te ein, Partizip II: ein·ge·bet·tet
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: einbetten (Info)
Bedeutungen:
- etwas in etwas Größeres einfügen
- Linguistik: eine syntaktische Struktur als Teil in eine andere einfügen
Herkunft:
- Ableitung zu betten mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) ein-
Sinnverwandte Wörter:
- einbauen, integrieren
Beispiele:
- „Der reich ausgestattete Band präsentiert nicht nur die Funde aus dem Römerlager und Außenposten, die teilweise bereits restauriert wurden, sondern bettet die Funde auch in die römisch-germanische Geschichte der Zeitenwende ein.“[1]
- In einen Hauptsatz kann man Gliedsätze einbetten und auf diese Weise komplexe Sätze erzeugen.
- Eine Einbettung ist eine „yntaktische Relation, in der abhängige Sätze zu übergeordneten Sätzen, den → Matrixsätzen stehen, wenn der abhängige Satz als unmittelbarer Teil des Matrixsatzes in diesen »eingebettet« ist.“[2]
Wortbildungen:
- Einbettung
Übersetzungen
etwas in etwas Größeres einfügen
Linguistik: eine syntaktische Struktur als Teil in eine andere einfügen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „einbetten“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „einbetten“
- The Free Dictionary „einbetten“
- Duden online „einbetten“
Quellen:
- ↑ Gerald Kräft: Römerlager bietet noch „aufregendes“ Potenzial. In: Eichsfelder Tageblatt. Nummer Heft 252, 2012, 27.10. , Seite 15.
- ↑ Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Einbettung“. ISBN 3-520-45203-0.