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Nebenformen:
- ernsthaftig
Worttrennung:
- ernst·haft, Komparativ: ernst·haf·ter, Superlativ: am ernst·haf·tes·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: ernsthaft (Info)
Bedeutungen:
- nicht heiter
- eindringlich, gewichtig
- aufrichtig, tatsächlich
- gefährlich, schlimm
Herkunft:
- vom mittelhochdeutschen Adjektiv ernesthaft → gmh „ernst, kampfbereit, streitbar“, entstanden aus althochdeutsch ernisthaft → goh „vor Eifer brennend“[1]
Sinnverwandte Wörter:
- ernstlich, seriös, tatsächlich, wirklich
- gravierend, schwerwiegend
Gegenwörter:
- fröhlich, gutgelaunt, heiter
- kaum, wenig
- geringfügig
Beispiele:
- Mit ernsthafter Mine begann er seine Rede.
- Er scheint ernsthaft bemüht zu sein.
- An diese Wende habe ich ernsthaft nicht mehr gedacht.
- „Und er schmunzelte, wenn er dergleichen sagte, seine Hörer jedesmal in Zweifel darüber lassend, ob er’s ernsthaft oder scherzhaft gemeint habe.“[2]
- Die Verletzungen waren ernsthafter Natur.
Wortbildungen:
- Ernsthaftigkeit
Übersetzungen
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „ernsthaft“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „ernsthaft“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „ernsthaft“
- The Free Dictionary „ernsthaft“
- Duden online „ernsthaft“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , Seite 517, Eintrag „ernsthaft“.
- ↑ Theodor Fontane: Der Stechlin. 2. Auflage. F. Fontane & Co., Berlin 1899 (Erstpublikation 1897, Wikisource) , Seite 7.