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Worttrennung:
- er·pres·sen, Präteritum: er·press·te, Partizip II: er·presst
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: erpressen (Info)
- Reime: -ɛsn̩
Bedeutungen:
- umgangssprachlich: jemanden durch Drohungen oder Gewalt zu etwas zwingen
- Rechtswesen: rechtswidrig mit Gewalt oder durch Drohung nötigen und dadurch dem Vermögen des Genötigten oder eines anderen Nachteil zufügen
Synonyme:
- abnötigen, abpressen, nötigen, zwingen
Gegenwörter:
- nötigen
Oberbegriffe:
- Straftat begehen, Vermögensdelikt begehen
Beispiele:
- Peter wurde jahrelang erpresst, einen anderen Weg zur Schule zu nehmen.
- Ich lass mich doch von dir nicht erpressen! Ich mache das genau so, wie ich das will.
- Der Täter erpresste 5.000 € von seinem Opfer.
- „Erpreß du mal 'n Toten.“[1]
Wortbildungen:
- Adjektive: erpressbar
- Substantive: Erpresser, Erpressung
Übersetzungen
umgangssprachlich: jemanden durch Drohungen oder Gewalt zu etwas zwingen
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „erpressen“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „erpressen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „erpressen“
Quellen:
- ↑ Horst Bosetzky: Ein Mord zur rechten Zeit. 2011