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Worttrennung:
- fer·tig·ma·chen, Präteritum: mach·te fer·tig, Partizip II: fer·tig·ge·macht
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: fertigmachen (Info), fertigmachen (Info)
Bedeutungen:
- umgangssprachlich, etwas fertigmachen: in einen fertigen Zustand bringen
- umgangssprachlich, jemanden fertigmachen: absichtlich stark physisch verletzen
- umgangssprachlich, jemanden fertigmachen: absichtlich stark psychisch verletzen
- umgangssprachlich, reflexiv: sich zurechtmachen für gesellschaftlichen Kontakt oder ausrüsten für eine bestimmte Tätigkeit
- umgangssprachlich, reflexiv: sich selbst negative Eigenschaften oder Schuld zuschreiben und sich damit selbst quälen
Herkunft:
- gebildet aus dem Adjektiv fertig als Verbzusatz und dem Verb machen
Synonyme:
- beenden; vollenden; abschließen, zu Ende führen
Sinnverwandte Wörter:
- zusammenschlagen
- schikanieren
Beispiele:
- Ich muss den Bericht bis morgen noch fertigmachen.
- Den Scheißkerl machen wir fertig!
- Der Chef hat sich vor den anderen Mitarbeitern richtig fertiggemacht.
- Meine Frau braucht immer eine halbe Stunde, um sich fertigzumachen.
- Mach dich doch nicht immer fertig. Dich trifft keine Schuld.
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „fertigmachen“
- The Free Dictionary „fertigmachen“
- Duden online „fertig machen“
- Duden online „fertigmachen (tadeln)“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „fertig“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „fertigmachen“
- Redensarten-Index „fertigmachen“