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Worttrennung:
- for·cie·ren, Präteritum: for·cier·te, Partizip II: for·ciert
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: forcieren (Info), forcieren (Info)
- Reime: -iːʁən
Bedeutungen:
- mit Nachdruck betreiben
- Sport, EDV, auch allgemeiner: besonderes Verhalten, zum Beispiel einen Fehler, erzwingen
Herkunft:
- im 16. Jahrhundert von französisch forcer → fr ‚zwingen‘, ‚Gewalt antun‘[1] sowie dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ier und der Flexionsendung -en
Synonyme:
- vorantreiben
Sinnverwandte Wörter:
- betreiben, verstärken, voranbringen
- erzwingen, provozieren
Beispiele:
- Und der Mann, der das Ganze forcieren soll, ist nach Bild-Informationen Martin Danner.
- Das Prinzip der forcierten Diurese besteht in der Verminderung der passiven Rückdiffusion in der Niere.[2]
- „Schon 1955 hatte die Bundesregierung ein Abkommen zur Anwerbung von Arbeitskräften mit Italien abgeschlossen, diese Praxis wurde dann in den Sechzigerjahren weiter forciert.“[3]
- Das Ganze tritt nicht ständig auf, sonderen nur von Zeit zu Zeit, aber man kann den Fehler auch forcieren.
- Vertrauen kann man nicht forcieren, das muss wachsen.
Charakteristische Wortkombinationen:
- einen Fehler forcieren
Übersetzungen
besonderes Verhalten erzwingen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „forcieren“
- The Free Dictionary „forcieren“
- Duden online „forcieren“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „forcieren“
Quellen: