freier Wille

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freier Wille (Deutsch)

starke Deklination ohne Artikel
Singular Plural
Nominativ freier Wille
Genitiv freien Willens
Dativ freiem Willen
Akkusativ freien Willen
schwache Deklination mit bestimmtem Artikel
Singular Plural
Nominativ der freie Wille
Genitiv des freien Willens
Dativ dem freien Willen
Akkusativ den freien Willen
gemischte Deklination (mit Possessivpronomen, »kein«, …)
Singular Plural
Nominativ ein freier Wille
Genitiv eines freien Willens
Dativ einem freien Willen
Akkusativ einen freien Willen

Worttrennung:

frei·er Wil·le, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild freier Wille (Info)

Bedeutungen:

Fähigkeit, eigenständig bewusste Entscheidungen zu treffen

Beispiele:

„Ich rede hier vom freien Willen. Haben wir den, oder diktiert und verordnet Gott uns tatsächlich alles, was wir tun, sagen und wollen?“[1]
„C.W. Shumway beobachtete das Los Angeles Revival des Jahres 1906 und bemerkte sechs grundlegende Symptome: vollständiger Verlust der rationalen Kontrolle; ein Vorherrschen von Emotionen, die zur Hysterie führen; das Fehlen von Denken oder freiem Willen; unwillkürliche Funktion der Sprachorgane; Amnesie; und gelegentlich sporadische körperliche Manifestationen wie Zuckungen oder Krämpfe.“[2]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „freier Wille
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „freier Wille
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalfreier Wille

Quellen:

  1. Chuck Palahniuk: Lullaby. Goldmann, München 2004, ISBN 978-3-442-54219-2, Seite 208.
  2. Neal Stephenson: Snow Crash. Roman. 7. Auflage. Blanvalet, München 1995, ISBN 978-3-442-23686-2, Seite 241.