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Worttrennung:
- gal·bi·nus
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- grüngelb, gelbgrün, grünlich, gelblich
- übertragen: weichlich
Herkunft:
- Ableitung zu dem Adjektiv galbus → la; die übertragene Bedeutung rührt daher, dass Gewänder in dieser Farbe – galbina (vestimenta) – als geckenhaft und weibisch galten[1]
Sinnverwandte Wörter:
- mollis, muliebris
Beispiele:
- „venit ergo galbino succincta cingillo, ita ut infra cerasina appareret tunica et periscelides tortae phaecasiaeque inauratae.“[2]
- „Galbina decipitur calamis et retibus ales,
turget adhuc viridi cum rudis uva mero.“[3]
- „amator ille tristium lacernarum
et Baeticatus atque leucophaeatus,
qui coccinatos non putat viros esse
amethystinasque mulierum vocat vestes,
nativa laudet, habeat et licet semper
fuscos colores, galbinos habet mores.“[4]
Wortbildungen:
- galbinum
Übersetzungen
grüngelb, gelbgrün, grünlich, gelblich
- Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. 8. Auflage. Hannover 1913 (Nachdruck Darmstadt 1998) : „galbinus“ (Zeno.org), Band 1, Spalte 2896.
- PONS Latein-Deutsch, Stichwort: „galbinus“
- Josef Maria Stowasser, Michael Petschenig, Franz Skutsch: Stowasser. Lateinisch-deutsches Schulwörterbuch. Oldenbourg, München 1994, ISBN 3-486-13405-1 Seite 222.
Quellen:
- ↑ Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. 8. Auflage. Hannover 1913 (Nachdruck Darmstadt 1998) : „galbinus“ (Zeno.org), Band 1, Spalte 2896.
- ↑ Petronius, Satyrica, 67,4
- ↑ Marcus Valerius Martialis, Epigrammata, 13,68,1–2.
- ↑ Marcus Valerius Martialis, Epigrammata, 1,96,4–9.