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Worttrennung:
- geis·ti·ges Ei·gen·tum, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: geistiges Eigentum (Info)
Bedeutungen:
- durch Lernen, Nachdenken, Forschen oder Lesen erarbeitetes oder zu eigen gemachtes Kulturgut, Gedankengut und Wissen [1]
- Jargon für die in Urheber-, Patent-, Marken-, Gebrauchsmuster-, Geschmacksmuster- und Namensrecht verankerten Nutzungs- und Verwertungsrechte
- Jargon für die durch Urheber-, Patent-, Marken-, Gebrauchsmuster-, Geschmacksmuster- und Namensrecht geschützten Werke, Erfindungen, Marken, Muster und Namen
Synonyme:
- Gedankeneigentum[1]
- Immaterialgüterrecht
- Immaterialgüter
Gegenwörter:
- Sacheigentum
Beispiele:
- Das geistige Eigentum der Gesellschaft wird durch Forschen, Lehren und Lernen gemehrt.
- Die Musikindustrie fordert einen stärkeren Schutz des geistigen Eigentums.
- Zitieren ohne Angabe der Quelle ist Diebstahl geistigen Eigentums.
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „geistiges Eigentum“
- ständige Rechtsprechung des BVerfG z.B.: 1 BvR 1143/90
Quellen:
- ↑ 1,0 1,1 , Beweis der Unrechtmäßigkeit des Büchernachdrucks, Johann Gottlieb Fichte, 1793.