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Alternative Schreibweisen:
- Schweiz und Liechtenstein: geisseln
Worttrennung:
- gei·ßeln, Präteritum: gei·ßel·te, Partizip II: ge·gei·ßelt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: geißeln (Info)
- Reime: -aɪ̯sl̩n
Bedeutungen:
- transitiv: jemanden oder sich selbst mit einer Geißel (Peitsche) schlagen
- transitiv, übertragen: scharf tadeln; für Fehlverhalten heftig kritisieren
Sinnverwandte Wörter:
- peitschen, züchtigen
- anprangern
Oberbegriffe:
- bestrafen
- kritisieren
Beispiele:
- Uefa-Präsident Michel Platini geißelt den Stand der Vorbereitungen für die Europameisterschaft 2012.[1]
- Wendelin Wiedeking geißelt die Gier nach schnellen Renditen.[2]
Übersetzungen
jemanden oder sich selbst mit einer Geißel (Peitsche) schlagen
transitiv, übertragen: scharf tadeln; für Fehlverhalten heftig kritisieren
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „geißeln“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „geißeln“
- The Free Dictionary „geißeln“
Quellen: