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Worttrennung:
- ge·mein·deutsch, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: gemeindeutsch (Info)
- Reime: -aɪ̯ndɔɪ̯t͡ʃ
Bedeutungen:
- Linguistik: zu einem Wortschatz gehörig (dem Gemeindeutschen), der in allen deutschsprachigen Gebieten identisch ist
Herkunft:
- Determinativkompositum zum Adjektiv deutsch mit dem Adjektiv gemein
Synonyme:
- gemeinhochdeutsch, gesamtdeutsch[1]
Sinnverwandte Wörter:
- nur innerhalb Deutschlands: bundesdeutsch, gesamtdeutsch
- im Sinne jeweils eigener (D-A-CH-Neben- oder, neben dem Bundesdeutschen gleichberechtigte -Hoch-)Sprachen:[2] österreichisch, schweizerisch
Gegenwörter:
- niederdeutsch, norddeutsch, ostdeutsch, plattdeutsch, süddeutsch, westdeutsch
- im Sinne von mit Deutsch verwandten Minderheitensprachen:[3] belgisch, italiendeutsch (deutsch-italienisch), liechtensteinisch, luxemburgisch
- dialektal, landschaftlich, regional
Oberbegriffe:
- deutsch
Beispiele:
- Zu dem Verb »jausen« gibt es kein entsprechendes gemeindeutsches Verb.
Charakteristische Wortkombinationen:
- gemeindeutsches Wort
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „gemeindeutsch“
- The Free Dictionary „gemeindeutsch“
- Duden online „gemeindeutsch“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „gemeindeutsch“
- PONS – Deutsche Rechtschreibung „gemeindeutsch“
- wissen.de „gemeindeutsch“
Quellen: