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Nebenformen:
- gottig
Worttrennung:
- got·zig, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: —
- Reime: -ɔt͡sɪç, -ɔt͡sɪk
Bedeutungen:
- westoberdeutsch: einzig; nur ein(e)
Herkunft:
- verkürzte Form von gottseinzig[1]
Synonyme:
- einzig
Beispiele:
- Die Wohnung war so sauber geputzt, dass man kein gotziges Staubkörnchen mehr fand.
Übersetzungen
westoberdeutsch: einzig; nur ein(e)
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „gotzig“
- Ernst Christmann (Begründer), fortgeführt von Julius Krämer, bearbeitet von Rudolf Post; unter Mitarbeit von Josef Schwing und Sigrid Bingenheimer: Pfälzisches Wörterbuch. 6 Bände und ein Beiheft. Stuttgart 1965–1998, Stichwort „gotzig“.
- Josef Müller (Bearbeiter und Herausgeber), ab Band Ⅶ herausgegeben von Karl Meisen, Heinrich Dittmaier und Matthias Zender: Rheinisches Wörterbuch. 9 Bände. Bonn und Berlin 1928–1971, Stichwort „gotzig“.
- Hermann Fischer, Wilhelm Pfleiderer: Schwäbisches Wörterbuch. In 6 Bänden. Laupp, Tübingen 1904–1936, DNB 560474512 , Band 3, Spalte 772
Quellen:
- ↑ Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „gotzig“