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Das altnordische Wort grind „Gitter, Gittertür“ stammt von germanisch*grendi-, grendiz „Gatter“, das seinerseits auf indogermanisch*gʰrendʰ „Balken“ zurück geht. Der Name des Grindwals leitete sich im Färöischen hiervon ab, siehe unten.
Das Wort grind stammt von dem oben behandelten grind „Rahmen, Zaun, Gitter“ und beruht laut Peter Clausen bei Lucas Debes 1673 auf der Vorstellung, dass die Wale dicht nebeneinander her schwimmen, was an einen Lattenzaun erinnert.[1] Damit ist grind (in Form des Grindwals) einer der ganz wenigen Faeroismen in der deutschen Sprache neben der großen Raubmöwe Skua (von fär. skúgvur).
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Ulf Timmermann (Herausgeber): Føroyskt-týsk orðabók. 1. Auflage. Orðabókagrunnurin, Tórshavn 2013, ISBN 978-99918-802-5-9, Seite 286 f.
Quellen:
↑Lucas J. Debes: Natürliche und Politische Historie der Inseln Färöe. Friedrich Christian Pelt, Kopenhagen und Leipzig 1757 (übersetzt von Christian Gottlob Mengel und Thormodi Torfäi), Seite 150 (Zitiert nach Google Books).