großdeutsch
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großdeutsch (Deutsch)
| Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
|---|---|---|---|---|
| großdeutsch | — | — | ||
| Alle weiteren Formen: Flexion:großdeutsch | ||||
Alternative Schreibweisen:
Worttrennung:
- groß·deutsch, keine Steigerung
Aussprache:
Bedeutungen:
- historisch, im 19. Jahrhundert: sich für ein Großdeutschland aussprechend
- historisch, Drittes Reich: Großdeutschland betreffend, zu ihm gehörend
Herkunft:
- Determinativkompositum aus groß und deutsch
Gegenwörter:
Beispiele:
- „Und auch wenn so mancher es zunächst noch bedauerte, dass es nur zu einer kleindeutschen Lösung ohne Österreich gelangt hatte und das traditionelle großdeutsche Reichskonzept vom Tisch war, hatte nach dem Sieg über Frankreich nicht nur ein Heer, sondern auch eine Idee triumphiert. Ein geeintes Deutschland schien militärisch unbesiegbar.“[1]
- Die Österreicher wurden in die großdeutsche Wehrmacht integriert.
Charakteristische Wortkombinationen:
- großdeutsche Lösung
Übersetzungen
historisch, Drittes Reich: Großdeutschland betreffend, zu ihm gehörend
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „großdeutsch“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „großdeutsch“
- The Free Dictionary „großdeutsch“
- Duden online „großdeutsch“
- PONS – Deutsche Rechtschreibung „großdeutsch“
Quellen:
- ↑ Tillmann Bendikowski: Einigkeit vor Recht und Freiheit. In: Zeit Geschichte. Epochen. Menschen. Ideen. Nummer 4/2014, Seite 41