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Worttrennung:
- he·r·auf·krie·chen, Präteritum: kroch he·r·auf, Partizip II: he·r·auf·ge·kro·chen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: heraufkriechen (Info)
Bedeutungen:
- sich von dort unten nach hier oben auf dem Bauch bewegen
- übertragen: aufkommen, hervorkommen
Herkunft:
- Determinativkompositum aus herauf und kriechen
Synonyme:
- aufkommen, hinaufkriechen, hochkriegen
Gegenwörter:
- hinabkriechen, hinunterkriechen
Oberbegriffe:
- kriechen
Beispiele:
- Er war die Treppe heraufgekrochen.
- „Als das erste Licht von der Wolga heraufkroch, hoben sie sich auf.“[1]
- „Gedankenlos sah ich ihr zu und gab ihr etliche Gulden; dann schob ich alles seufzend in den Ranzen, indes ein Gefühl der Scham in mir heraufkroch.“[2]
- „Die Morgendämmerung ist heraufgekrochen.“[3]
Übersetzungen
sich von dort unten nach hier oben auf dem Bauch bewegen
übertragen: aufkommen, hervorkommen
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „heraufkriechen“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „heraufkriechen“
- Duden online „heraufkriechen“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „heraufkriechen“
Quellen: