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- Partizipien können auch als Adjektiv verwendet werden; sie werden zwar von einem Verb abgeleitet und behalten dabei teilweise die Eigenschaften eines Verbs bei, erwerben aber teilweise auch Eigenschaften eines Adjektivs. Für nähere Informationen siehe Hilfe:Verbaladjektiv. Wenn Du einen Adjektiv-Abschnitt ergänzt (Hilfe:Eintrag), dann entferne bitte diesen Text-Baustein.
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Worttrennung:
- hin·ter·las·sen, Präteritum: hin·ter·ließ, Partizip II: hin·ter·las·sen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: hinterlassen (Info)
- Reime: -asn̩
Bedeutungen:
- zurücklassen, beim Fortgehen liegen lassen, nach dem Weggehen meist absichtlich nicht mitnehmen
- als Erbe lassen
- allein lassen
Herkunft:
- Zusammensetzung aus hinter und dem Verb lassen
Synonyme:
- zurücklassen
- vererben
- zurücklassen
Beispiele:
- Ich habe einen Eindruck hinterlassen.
- Sie verließen den Rastplatz und hinterließen sehr viele Plastiktüten.
- „Durch Vermittlung seines Klassenlehrers trat die Demonstrationsperson wiederholt im Kinderfunk des Senders Hamburg auf und hinterließ nach Meinung der Redakteurin einen außergewöhnlichen Eindruck …“[1]
- Online hinterlässt man immer Daten. Diese bleiben dort lange Zeit gespeichert.
- Er hinterließ seiner Witwe nur ein sehr geringes Vermögen.
- Er hinterließ Frau und drei Kinder.
- „Der bestiegene Berg verliert sein Numinosum, das so faszinierte. Er hinterlässt eine innere Leere.“[2]
Wortbildungen:
- Hinterlassenschaft
Übersetzungen
zurücklassen, beim Fortgehen liegen lassen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „hinterlassen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „hinterlassen“
- The Free Dictionary „hinterlassen“
- Duden online „hinterlassen (vererben, zurücklassen)“
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „hinterlassen“ auf wissen.de
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „hinterlassen“
Quellen:
- ↑ Siegfried Lenz: Die Deutschstunde. Roman. C. W. Niemeyer, Hameln 1989, ISBN 3-87585-884-0 , Seite 260. Erstveröffentlichung 1968.
- ↑ Siegbert A. Warwitz: Sinnsuche im Wagnis. Leben in wachsenden Ringen. Erklärungsmodelle für grenzüberschreitendes Verhalten.. Schneider, Baltmannsweiler 2016, ISBN 978-3-8340-1620-1 , Seite 75.