hoffärtig
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hoffärtig (Deutsch)
| Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
|---|---|---|---|---|
| hoffärtig | — | — | ||
| Alle weiteren Formen: Flexion:hoffärtig | ||||
Worttrennung:
- hof·fär·tig, keine Steigerung
Aussprache:
Bedeutungen:
Herkunft:
- mittelhochdeutsch hōchvertec, hōchfertig, althochdeutsch hōfertīg, belegt seit der Zeit um das Jahr 1000[1]
Synonyme:
Beispiele:
- „Drei Dinge gibt es, denen ich von Herzen Feind bin, und es missfällt mir sehr, dass es sie gibt: wenn ein Armer hoffärtig ist und ein Reicher gern lügt und ein alter Narr ein Ehebrecher ist.“[2]
- „Der Großvater des Bauern hielt es für hoffärtig, Knöpfe und Taschen zu tragen; er machte sein Zeug mit Haken und Ösen zu und trug Messer, Stahl und Stein in einem ledernen Beutel am Hosenqueder.“[3]
Wortbildungen:
Übersetzungen
gehoben abwertend: besonders hochmütig, andere Personen verletzend
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „hoffärtig“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „hoffärtig“
- Duden online „hoffärtig“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Hoffart“.
- ↑ www.die-bibel.de – Sir. 25
- ↑ Hermann Löns: Die Häuser von Ohlenhof. Der Roman eines Dorfes. In: Hans A. Neunzig (Herausgeber): Hermann Löns, Ausgewählte Werke IV. Nymphenburger, München 1986, ISBN 3-485-00530-4, Seite 195-318, Zitat Seite 260.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: hoffähig