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Worttrennung:
- hus·ten, Präteritum: hus·te·te, Partizip II: ge·hus·tet
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: husten (Info)
- Reime: -uːstn̩
Bedeutungen:
- heftig Luft aus der Lunge ausstoßen
- jemandem etwas husten: ablehnend reagieren
Herkunft:
- mittelhochdeutsch huosten, althochdeutsch huostōn, belegt seit dem 9. Jahrhundert[1]
Sinnverwandte Wörter:
- hüsteln, räuspern
- ablehnen, verweigern
Gegenwörter:
- atmen, ausatmen, einatmen, niesen
Unterbegriffe:
- abhusten, anhusten, aushusten, heraushusten
Beispiele:
- Er musste wieder mal heftig husten.
- Wenn du damit kommen solltest, werde ich Dir was husten.
Redewendungen:
- ich werde dir was husten! das kommt nicht in Frage!, das könnte dir so passen!
- die Flöhe husten hören = alles mitbekommen, alles erfahren
Wortbildungen:
- Husten, hüsteln
Übersetzungen
heftig Luft aus der Lunge ausstoßen
jemandem etwas husten: ablehnend reagieren
- Wikipedia-Artikel „Husten“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „husten“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „husten“
- Duden online „husten“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „husten“
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „husten“