im Zweifel für den Angeklagten
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im Zweifel für den Angeklagten (Deutsch)
Worttrennung:
- im Zwei·fel für den An·ge·klag·ten
Aussprache:
Bedeutungen:
- Jura: Auffassung, welches besagt, dass ohne ausreichende Beweise eine Person nicht verurteilt werden darf
Herkunft:
- Erfindung des Prinzips durch Aristoteles; Formulierung des lateinischen Spruches in dubio pro reo durch den Mailänder Rechtsgelehrten Egidio Bossi; erste Belegung der deutschen Sprachversion im Jahr 1631 bei Friedrich Spee von Langenfeld in der Cautio Criminalis, einer Schrift gegen die Hexenverfolgung[1]
Synonyme:
Beispiele:
- „Der Mann wurde unschuldig verurteilt! Und deshalb gilt: Im Zweifel für den Angeklagten!“
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „im Zweifel für den Angeklagten“
Quellen:
- ↑ Wikipedia-Artikel „im Zweifel für den Angeklagten“