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Worttrennung:
- im·ple·men·tie·ren, Präteritum: im·ple·men·tier·te, Partizip II: im·ple·men·tiert
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: implementieren (Info), implementieren (Österreich) (Info)
- Reime: -iːʁən
Bedeutungen:
- etwas ausführen oder vervollständigen, insbesondere, um einen praktischen Effekt zu geben und die aktuelle Erfüllung anhand von konkreten Messungen sicherzustellen
- versehen, ausstatten oder erweitern von etwas mit Instrumenten (Werkzeugen), Meinungen oder Ausdrücken
- EDV, Informatik: eine Erweiterung oder Unterprogramm in ein bestehendes Programm einfügen, insbesondere, um den Funktionsumfang des übergeordneten Programms zu erweitern
Herkunft:
- von englisch: implement → en „bewerkstelligen, durchführen“ entlehnt[1]
Synonyme:
- einführen, einsetzen, einbauen, einfügen, einbetten
- umsetzen
Beispiele:
- Einen im Pseudocode allgemein formulierten Algorithmus in eine konkrete Programmiersprache zu implementieren, kann eine schwierige Aufgabe sein.
Wortbildungen:
- Implementierer, Implementierung
Übersetzungen
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „implementieren“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „implementieren“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „implementieren“
- Duden online „implementieren“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 606.