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Worttrennung:
- im·pro·vi·sie·ren, Präteritum: im·pro·vi·sier·te, Partizip II: im·pro·vi·siert
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: improvisieren (Info)
- Reime: -iːʁən
Bedeutungen:
- ohne Vorbereitung tun
Herkunft:
- über italienisch: improvvisare = „extemporieren, singen oder dichten unvorbereitet“; zu improvviso = unerwartet, unvorhergesehen; von gleichbeteutend lateinisch: improvisus, verneinende Vorsilbe in- und provisus, Partizip Präsens providere = vorhersehen, zu Vorsilbe pro- = vor, vorher und videre = sehen[1][2]
Synonyme:
- etwas aus dem Stegreif tun
Gegenwörter:
- geplant tun
Beispiele:
- Ich war überrascht und musste improvisieren.
- „Es gibt keine Lehrbücher über diese Situation – deshalb muss ich improvisieren.“[3]
Wortbildungen:
- Improvisation
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „improvisieren“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „improvisieren“
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2 , Seite 360
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 Seite 437
- ↑ Irvin D. Yalom: Die Schopenhauer-Kur. Roman. 6. Auflage. btb, München 2006 (Originaltitel: The Schopenhauer Cure, übersetzt von Almuth Carstens aus dem Amerikanischen), ISBN 978-3-442-73588-4, Seite 170 (amerikanische Originalausgabe und deutsche Erstausgabe 2005) .