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Lymphknotenschwellungen ausschließlich im oberen oder mittleren Halsbereich oder inguinal lassen an eine akut entzündliche Genese denken (akute unspezifische Lymphadenitis bzw. Lymphadenitis ohne erkennbare Spezifität, Lymphknoten-Tbc, Trypanosomiasis, Lymphogranuloma inguinale).[2]
Ein weiterer Keim, der häufiger Schwarze als Weiße befällt, ist ein Bakterium, das die "Donovaniose" verursacht, eine Geschwürbildung an Haut und Schleimhäuten, auch Granuloma inguinale genannt.[3]
In einer Unterbauch-Computertomographie wurde rechts inguinal ein ausgedehnter, ca. 10 cm messender, teils solider, teils nekrotischer Prozess, bis an die großen Gefäße heranreichend, beschrieben.[4]
Doch schon ein Monat später bestand sowohl sonographisch als auch radiologisch der Verdacht auf rasch wachsende Lymphknotenmetastasen links inguinal, die daraufhin auch exstirpiert und histologisch bestätigt wurden.[4]
Nach Punktion des Gefäßsystems, meist inguinal über die A. femoralis, wird mittels eines Ballonkatheters eine Verengung (Stenose) in einem arteriellen Gefäß erweitert (dilatiert) und gegebenenfalls ein Metallgitter (Stent) implantiert, um das Gefäß offenzuhalten.[5]
Übersetzungen
Medizin, Anatomie: in der Leistengegend; zur Leistengegend gehörend
Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden – Das große Wörterbuch der deutschen Sprache. Dudenverlag, Mannheim 2005, ISBN 3-411-06448-X (10 Bände auf CD-ROM).
Quellen:
↑Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 623, Eintrag „inguinal“.
↑Frank W. Tischendorf (Herausgeber): Blickdiagnostik. CompactAtlas der klinischen Inspektion und Differenzialdiagnostik. Schattauer Verlag, 2010, ISBN 9783794526543, Seite 244 (zitiert nach Google Books).
↑Bakterien ist die Hautfarbe egal. In: Zeit Online. Nummer 03/2002, 10. Januar 2002, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 23. August 2013).