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Die intertidale Zone umfaßt den Küstensaum, der dem Rhythmus der Gezeiten ausgesetzt ist („tidal flat“ der englischsprachigen Literatur).[1]
Darüber folgen geringmächtige, meist im dm-Bereich befindliche intertidale („transgressive"), feinlamellierte Dolomite, die zuweilen auch onkolithische und/oder stromatolithische Niveaus führen.[2]
Während die intertidalen mudstones an der Basis noch typische Werte für intertidale Mikrite aufweisen, zeigen die überlagernden lakustrinen wackestones um 2.85‰ geringere δ Werte (Abb 17).[3]
Dichte intertidale Populationen des Sandpierwurms führen zu einer Abnahme der Häufigkeit des Spioniden Pygospio elegans und des Ranzenkrebses Cumella vulgaris.[4]
Nimmt man den Idealfall an, so entspricht der Hauptteil der vorgefundenen dolomitischen Ablagerungen (…) dem subtidalen bis intertidalen Ablagerungsraum.[5]
Der Nachweis intertidaler Bedingungen wird an zahlreichen sedimentologischen Phänomenen geführt.[6]
↑J.-C. Gall: Sedimentationsräume und Lebensbereiche der Erdgeschichte. Eine Einführung in die Paläoökologie. Springer, 2013 (übersetzt von E. Schneider, H. Schneider), ISBN 9783642687709, Seite 93 (zitiert nach Google Books).
↑Otto Franz Geyer: Die Südalpen zwischen Gardasee und Friaul: Trentino, Veronese, Vicentino, Bellunese. Borntraeger, 1993, ISBN 9783443150600, Seite 104 (zitiert nach Google Books).
↑Universität Erlangen. Institut für Geologie: Erlanger Geologische Abhandlungen. Ausgabe 119, 1991, Seite 36 (zitiert nach Google Books).
↑Richard G. Bromley: Spurenfossilien. Biologie, Taphonomie und Anwendungen. Springer, 2013 (übersetzt von P. Suhr, H. Walter, W. Engel), ISBN 9783642598326, Seite 124 (zitiert nach Google Books).
↑Maßendorf, eine jungtertiäre Fossilfundstelle Niederbayerns. Band 11 von Documenta naturae, Oliver Sachs, 1983, ISSN 0723-8428 (zitiert nach Google Books).
↑Technische Universität Clausthal. Geologisches Institut: Clausthaler geologische Abhandlungen. Ausgabe 35, E.Pilger, 1979, Seite 231 (zitiert nach Google Books).